Artikel: Tarantino schlägt wieder zu [ Film ]
30.01.2013 | Klicks: 6801 | Kommentare: 14 | Autor: Dite
Tarantino schlägt wieder zu
... und hilft einem schwarzen Cowboy aus der Sklaverei zu gelangen
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31.01.13, 10:11 Uhr
#1 von chrisrevoltes
Ein guter Artikel, bloß eine Kritik an deiner Kritik hätte ich:
Ein guter Film kann nie zu lang sein!
31.01.13, 11:58 Uhr
#2 von pitsche
das wichtigste kommt viel zu kurz
die musik ist der hammer und immer wichtig bei ihm Morricone pur das beste was er zu bieten hat!
31.01.13, 12:16 Uhr
#3 von Dite
Oh, doch, hab ich sogar schon mehrfach gehört, dass er Längen hat. Ab der Szene mit dem Schädel wirds dann irgendwie zu lang.
Es fällt nicht so arg auf, da es weiterhin gut ist, aber man merkt, dass er sich von den Szenen einfach nicht trennen WOLLTE Tut mir Leid, Marcello, wenn ich nen Film seh ist die Musik mir nicht das Wichtigste, sonder das Visuelle Aber Geschmäcker sind verschieden und tut mir Leid, dass ich dir zu wenig darauf eingegangen bin
Dieser Eintrag wurde 1 mal editiert, zuletzt 31.01.13, 12:16 Uhr
31.01.13, 13:36 Uhr
#4 von pitsche
das war keine kritik
ich wollte es nur nochmal erwähnen das man darauf achten soll für die die noch nicht drin waren aber lustig find ich noch die gastrolle von Franco Nero wenn man das nicht weiss ist die eine szene nur halb so lustig aber ich will nicht spoilern
31.01.13, 14:13 Uhr
#6 von chrisrevoltes
Stimmt die Musik ist einer der wichtigsten Bestanteile eines guten Films.
@Dite: trotzdem, ein guter Film nie zu lang sein! Und da kannst du noch so oft gehört haben das er zu lang sein soll.
31.01.13, 18:06 Uhr
#8 von Dite
Auch gute Filme können Länge haben Oder willst du damit sagen, dass nur weil er meiner Meinung nach Länge hat dann kein guter Film mehr sein kann?
Etwas kürzer und er käme etwas mehr an perfekt ran :P fertig. Und Musik ist auch nicht der wichtigste Bestandteil eines guten Films, das ist Quatsch. (sorry, dass ich das so sage) Es gibt auch Filme ohne gute Musik und die Filme sind trotzdem gut UND es gibt sogar Filme, die ganz ohne Musik auskommen. Ein Film ist dann gut, wenn er auch ohne Musik funktioniert, die Musik ist nur ein nettes oder perfekt machender Zusatz. Wie eben auch bei Tarantino (Womit ich nicht sagen will, dass die Musik nicht gut ist, etc. aber ein Film muss auch ohne Musik funktionieren, schließlich ist es kein Radio und muss dem Filmemacher, der eigentlich eine Geschichte erzählen will, klar sein!) So!
Dieser Eintrag wurde 2 mal editiert, zuletzt 31.01.13, 18:06 Uhr
01.02.13, 14:18 Uhr
#9 von lone
Es gibt tatsächlich Filme ohne Musik? Von experimentllen dänischen Kunstfilmen abgesehn?
02.02.13, 01:55 Uhr
#10 von Dite
Ich glaube der so mit bekannteste und ausgezeichnetste ist No County for old man
02.02.13, 10:51 Uhr
#11 von lone
Den hab ich damals sogar gesehn... ist mir garnich aufgefallen - oder ich habs wieder vergessen Muss ich mir nochmal anguggen und drauf achten.
Ich hab Google mal gefragt. Da kamen ansonsten nur so 60er-Jahre-schinken oder Filme wie Blair Witch, Paranormal Activity, Cloverfield etc wo Filmmusik ja auch keinen Sinn macht, weil ja der Eindruck erzeugt werden soll, dass es sich um Livemitschnitte handelt.
02.02.13, 13:02 Uhr
#12 von Dite
Ich bin darauf halt n bisschen trainiert, ich merk das und fand das damals klasse an dem Film. Wenn ein Film es schafft Spannung ohne Musik aufzubauen, ist es für mich ein Meisterwerk.
Cast Away ist auch auffällig dafür, dass es kaum Musik aufweist. Es gibt Filme ohne Musik, glaub mir, ich hab das Zeug studiert ein ganz klein bisschen hab ich mich damit beschäftigt Es gibt übrigens auch in 90% der Dokumentationen Filmmusik, was ich zum Beispiel nicht unbedingt mag, weil es ein bisschen Meinung aufzwingt. btw 60er Jahre schinken a la Blair Witch Project und Paranormal Activity???? O_o
Dieser Eintrag wurde 2 mal editiert, zuletzt 02.02.13, 13:02 Uhr
03.02.13, 11:29 Uhr
#13 von lone
Ich hab ja garnich deine expertise angezweifelt, ichw ar nur überrascht Ich hab im Studium halt nur mal n popliges PS zur Filmanalyse gemacht. Heißt, mir fällt vielleicht mal irgendwas auf, aber vieles nich. Bei No Country kann ich mich zB dran erinnern, dass mir aufgefallen ist, dass bei dem 5-Minuten-Endmonolog kein (oder nur einzelne) Schnitt erfolgt, sondern alles eine Einstellung ist. Filmanalyse find ichs con interessant. Aber meistens richtet sich mein \"Expertenblick\" als Germanist/Anglist eben eher auf Erzählstruktur, Figurencharakterisierung, Interpretation etc
Filme ohne Filmmusik hat google ja ne ganze Reihe ausgespuckt. Aber eben keine großen Filme der letzten 10,15 Jahre, von den genannten abgesehn. Übrigens steht da bei mir auch 60er-Jahre _ODER_ BlairWitch und co.
03.02.13, 13:54 Uhr
#14 von Dite
Ich finds halt traurig, dass das viele so sehen. Sogar Filmemacher. In erster Linie gehts einfach um Story, Charaktere, Dialoge (wo du ja schon deinen Expertenblick richtig legst ), dann kommt Kamera und nicht zu vergessen der Schnitt.
Und wenn DAS alles passt, dann kann man sich überlegen, wie man das alles noch mit Musik unterlegen und verstärken kann. Nur viele gehen schon ganz anders an die Thematik dran: \"Ach, da kommt ne traurige Stelle. Da legen wir einfach traurige Musik drunter und dann passt das schon\" Hab auch schon Filme gesehen in denen das nicht der Fall war und es kommt so viel authentischer rüber! Heutzutage geht es doch eh immer nur darum noch mehr aufzutrumpfen, noch mehr Technik drauf zu legen, noch mehr Soundtrack. Es wird vielleicht sogar aussterben Und dann wird sowas wie No country for old man eine noch größere Ausnahme. Sorry, verlesen :> Egal. Weiter zu Django. Musik ist in dem Fall nämlich als Zusatz gewählt in den meisten Fällen. Und das mag ich Neue Artikel aus Film
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