Artikel: Große Politik als großes Kino[ Film ]
19.08.2009 | Klicks: 4528 | Kommentare: 11 | Autor: pdmax
Große Politik als großes Kino
"Isch Kandidiere" - Horst Schlämmers Alter Ego Harpe Kerkeling will Kanzler werden - oder Harpe Kerkelings Alter Ego Horst Schlämmer? Egal - einer auf jeden Fall.
11 Kommentare zu diesem Artikel
19.08.09, 21:58 Uhr
#1 von Chackie
http://meedia.de/nc/background/meedia-blogs/stefan -winterbauer/stefan-winterbauer-post/article/warum -horst-schlmmer-nicht-lustig-ist_100022643.html?tx _ttnews[backPid]=1692&cHash=f03efb261f
In dem Artikel steht eigentlich alles dazu drin: "Genau wie Cohen Interviews nur in den Rollen seiner Kunstfiguren Borat oder Brüno gibt, bekommt man Kerkeling derzeit nur noch in der Personifikation der Schlämmer-Figur zu sprechen. Der Unterschied freilich ist, dass Cohen als Borat oder Brüno tatsächlich subversiv und anarchisch ist. Schlämmer ist einfach nur blöd. Dass Hape Kerkeling ausgerechnet mit Horst Schlämmer seine beliebteste Figur geschaffen hat, ist fast tragisch. Hape Kerkeling ist eigentlich viel besser."
20.08.09, 09:52 Uhr
#2 von Mac
Wie ist "besser" denn definiert? Horst Schlämmer ist um Weiten beliebter bei den Deutschen als Hape Kerkelin.
Und bestimmt nicht weil er "schlechter" ist. Oder ist das Deutsche Volk nun absolut verblödet?
20.08.09, 11:07 Uhr
#3 von NeoNow
am 23.08 kommt ja auch die Alexandra Kamp für promo und autogramm Stunde ins Cinemaxx, sie ist ja schon ne sexy Ische
20.08.09, 11:07 Uhr
#4 von NeoNow
am 23.08 kommt ja auch die Alexandra Kamp für promo und autogramm Stunde ins Cinemaxx, sie ist ja schon ne sexy Ische
20.08.09, 12:15 Uhr
#5 von Kleingeldprinzessi
UN-LUS-TIG!!! keine ahnung wer sich das freiwillig antut... ..aber das versteh ich bei Mario Barth auch nicht. Hab wohl nen komischen Humor..
21.08.09, 14:50 Uhr
#8 von Chackie
@Mac - der Vergleich einer Kunstfigur mit einer realen Person zeigt ja schon die Richung auf. Um das Artikelbeispiel aufzugreifen: bestimmt finden viele "Borat" auch lustiger als Sacha Cohen. Diese Beliebtheitsfrage ist ja das eigentlich Traurige an der Geschichte, zumal diese Figur eben so banal ist.
24.08.09, 10:50 Uhr
#11 von jd_2301
Habe mir mal am Wochenende das gehypte Machwerk angetan und ich muss sagen, es war echt mies!
Schlämmer als Figur an sich funktioniert wunderbar. Das Promi-Special beim Jauch, diverse Moderationen und einzelne Auftritte sind grandios. Aber das was Kerkeling/Schlämmer mit dem Film eigentlich bezwecken wollte, nämlich den phrasendreschenden Politikern einen Spiegel vorhalten zu wollen, geht wie ich finde völlig in die Buchs. Er verliert sich viel zu oft und zu lange in Nebenkriegsschauplätzen und die diversen Musical-ähnlichen Einlagen lassen das ganze nur noch unglaubwürdiger erscheinen. Was dem Film aber am meisten schadet, sind aber die ganzen C-Promis, die er als Mitspieler um sich schart. Kamp und Gosejohan spielen so miserabel, dass einem echt vergeht. Fazit: Schlämmer ja, aber bitte nur als stellvertretender Chefredakteur vom Grevenbroicher Tageblatt! Neue Artikel aus Film
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