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Jeder Mensch hat eigentlich die freie Wahl wann er etwas und wie viel davon isst. Vor allem beim dem "was" kann jeder frei zwischen den unzähligen Alternativen wählen. Doch trotzdem gibt es ständig und immer wieder hitzige Diskussionen über "Fleischfresser" und "Gemüsekiller".

Der Begriff des Vegetariers wird seit Ende des 19.Jahrhunderts gebraucht und stammt aus dem Englischen "vegetarian" ab, das abgeleitet von vegetation ("Pflanzenwelt") und vegetable ("pflanzlich", "Gemüse") wurde. Die Ernährungsweise der Vegetarier, kann man zweiteilen. Zum einen gibt es Menschen, die strenge Vegetarier sind und somit alle tierischen Produkte ablehnen - sprich auch keine Milch oder Eier verwenden. Die wohl bekannteste Form ist des Menschen, der sich nur durch pflanzliche Kost ernährt und auf Fleisch verzichtet. Die Begründung dieser Lebensweise bzw. die Ablehnung von Fleisch wird allerdings auch von unterschiedlichen Motiven geleitet. Es gibt welche, die tierische Kost aus gesundheitlichen Gründen und welche, die Fleisch aus weltanschaulichen Motiven ablehnen.

Doch der aufmerksame Leser, wird wohl sagen hier sind wir auf der Schiene von der Unterscheidung von Veganer und Vegetarier. Stimmt teils, denn Veganer lehnen zusätzlich zu den tierischen Produkten auch alle sämtlichen Produkte ab, die nur irgendwie in Berührung mit dem Tier kommen (z. B: Kosmetika und Medikamente mit tierischen Anteilen). Doch wir wollen nur bei den Vegetariern bleiben.

Die Bezeichnung des Fleischfressers, kommt ursprünglich aus der Tierwelt, denn damit sind jene Lebewesen bezeichnet, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren, indem sie es selbst zerlegen vor dem Verzerr. Deshalb ist es eigentlich unpassend, den Mensch so zu bezeichnen. Der Mensch ist von Natur aus eigentlich kein Fleischfresser - doch das macht er seit über 2,5 Millionen Jahre. Das soll nicht heißen, dass er nicht in der Lage ist. Er ist es in der Tat - doch nicht in dem Übermaß, wie es heutzutage üblich ist.

Doch eine genaue Untersuchung, wie welche Lebensweise entstanden ist, oder gar welche Lebensweise weltfreundlicher, gesünder oder besser ist, möchten wir jetzt gar nicht beginnen. Sie ist schon viel zu oft durchgekaut worden und der Kern des Problems wurde dabei jedes Mal begraben: Jeder möchte dem anderen über seine bessere Lebensweise belehren und vor allem diese ihm aufzwängen. Doch das ist kompletter Mist. Wie bereits anfangs gesagt, jeder sollte die Möglichkeit haben, für sich persönlich frei wählen zu dürfen, was er ist. Schließlich macht Essen glücklich - der eine wird durch Schnitzel mit Pommes glücklich, der andere durch seinen Gemüseauflauf. Jeder wie er will. Punkt.

Deshalb wollen wir uns lieber die schönen vielen Möglichkeiten für die Mittagspausen und Candle-Light-Dinner anschauen. Hier sind ein paar unsererseits...
Für die "Be Veggie"- Fans und welche die es auch mal ausprobieren möchten: Beispielsweise das Café Vogelfrei oder die neue Kombüse Mannheim, die beide veganische und vegetarische Gerichte zaubern.
Für die Fleischliebhaber - aber auch Vegetarier - kann man dann wohl jene Küchen empfehlen, die stets viel Gemüse mit wahlweisem Fleisch verwenden. Wie beispielsweise die mexikanische Küche – wie im neuen Azteca Mexicana.


Uns läuft jetzt das Wasser im Mund zusammen und wir bekommen gerade richtig Hunger. Deshalb so viel von uns, aber wir freuen uns auf Eure tollen Insider-Essens-Tipps fürs nächste Mal - egal ob die für "Fleischfresser" oder "Gemüsekiller" sind

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