Film

Die beiden Streifenpolizisten, Ex-Marine Brian Taylor (Jake Gyllenhaal) und Klischee-Latino Mike Zavala (Michael Peña), stoßen bei einer Verkehrskontrolle auf Waffen und Geld. Soweit nichts Ungewöhnliches. Doch was danach passiert, konnten sich die Beiden vermutlich nicht mal in ihren verwegensten Träumen vorstellen.

Schnell eskaliert die Gewaltspirale und die beiden Protagonisten werden in ein höllisches Labyrinth des Verbrechens, bestehend aus Drogen- und Bandenkriminalität hereingezogen.

Und ja, das Stichwort ist gefallen: Gewalt kommt in dem Film nicht zu kurz. Obwohl nicht übertrieben, zeichnet sich allerdings ein durchaus reales Bild der Brutalität im Milieu, wobei die Darstellung für den Durchschnittskinogänger unter Umständen überraschend kommt.



Kritik

Der Film ist bewusst in einem leicht amateurhaften Stil gedreht, welcher nahtlos an die überzeugende schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarsteller anknüpft.

Doch nicht nur die Darsteller sind schuld, wenn der Zuschauer bis zur letzten Minute gebannt im Kinostuhl sitzt - der Soundtrack untermalt die Story hervorragend und sorgt damit für einen fließenden Übergang zwischen Action und Drama.
Schade ist nur, dass die Figuren der Latinogang nicht mithalten können. Zu schnell driften sie nämlich ab, ins fast schon Lächerliche.

Noch zu sagen sei: Wer auf ein Happy End steht, sitzt hier definitiv im falschen Kinosaal. Doch wir wollen hier nicht zu viel verraten!

Der Trailer hat mich persönlich nicht überzeugt. Den Film habe ich in der Sneak gesehen, ansonsten hätte ich ihn wahrscheinlich verpasst. Ich bereue es auf jeden Fall nicht!


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