Artikel: Befragung zur Mobilität[ Stadtleben ]
04.01.2013  |   Klicks: 3061   |   Kommentare: 0   |   Autor: team
Befragung zur Mobilität
Haushaltsbefragung zum Verkehrsverhalten der Wohnbevölkerung ...
©pixabay (LoggaWiggler)
Werden Bus oder Fahrrad stärker genutzt als vor einigen Jahren?
Wie groß ist der Anteil des Autoverkehrs?
Haben sich Reisezeiten verringert und Erreichbarkeiten verbessert?

Die Beantwortung solcher und ähnlicher Fragen ist sowohl für die Verkehrsplanung als auch für die Bevölkerung von großem Interesse. Das bedeutet, dass die Städte rechtzeitig erkennen müssen, wenn sich das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung verändert. Daher führt die Stadt Mannheim gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden eine Haushaltsbefragung zum Verkehrsverhalten der Wohnbevölkerung durch. Damit gehört Mannheim zu den mehr als 100 deutschen Städten und Gemeinden, in denen die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger im Forschungsprojekt "Mobilität in Städten – SrV 2013" zeitgleich untersucht wird.

Im Ergebnis sollen vor allem stadtspezifische Erkenntnisse zum Stand der Verkehrsentwicklung vorgelegt werden. Sie werden ergänzt durch den Vergleich mit Städten bzw. Gemeinden ähnlicher Größenordnung. Die Gesamtstichprobe von mehr als 120.000 Personen erlaubt darüber hinaus die Analyse stadtübergreifender Trends zum Beispiel vor dem Hintergrund des demografischen Wandels.

Die Befragung beginnt im Januar 2013 und wird bis Dezember 2013 laufen. Die Adressen der zu befragenden Haushalte wurden per Zufallsverfahren gezogen. Diese Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, in dem sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung gebeten werden. Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig.

Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut omnitrend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben. Die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes ist gewährleistet.

Die Stadt Mannheim und die TU Dresden bitten alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind.

Weitere Informationen zum SrV 2013 sind unter http://tu-dresden.de/srv2013 abrufbar.
 
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