Artikel: Irrungen und Wirrungen der Liebe[ Kolumne ]
26.02.2013 | Klicks: 6070 | Kommentare: 6 | Autor: Uzi
Irrungen und Wirrungen der Liebe
Blickt da noch jemand durch?
6 Kommentare zu diesem Artikel
26.02.13, 23:12 Uhr
#3 von Alvin
eigentlich ist liebe einfach:
jeder versucht die art mit seinem erbgut zu erhalten und das kann man in unserem status der evolution nicht mehr alleine. ebenso versucht das weibchen den mann zu binden um für sich und die nachkommen zu sorgen, welche nesthocker sind, weil sie praktisch viel zu früh auf die welt kommen um sofort selbstständig zu sein(wären dann auch zu gross um sie auszutragen und zu gebären). da anatomisch bedingt erbgut von jeweils nur einem männchen auf einmal ausgetragen werden kann, umgekehrt aber viele weibchen begattet, sucht sich das weibchen einen passenden fortpflanzungspartner genau aus (männchen sortieren auch, um dem nachwuchs ein durchkommen zu sichern, sind aber allein durch die potentielle menge weniger wählerisch was die auswahl partnerlicher attribute angeht) es gibt einen haufen auswahlkriterien die wir mehr oder weniger bewusst wahrnehmen, teils trainierbare und veränderliche (körper, gesundheitszustand auftreten und da wir eine soziale herde sind auch sehr wichtig: sozialer status), teils unveränderliche (aussehen, körperliche grenzen, geruch/pheromone, genetische nähe zur eigenen dns) anhand dieser merkmale, sowie dem eigenen stauts (genetisch und sozial) sind potentielle kopulationspartner mehr oder weniger attraktiv für die fortpflanzung und bilden unbewusst unsere kriterien der attraktivität oft finden wir jemanden optisch attraktiv, nach einem kurzen test jedoch, bestehen mit anderen (un)bewussten kriterien inkompatibilitäten, weshalb im nachhinein sogar die anfängliche attriktivität subjektiv stark schwindet soweit so gut, leider ist das ganze durch eine weltumspannende herde den jeweiligen rudelregeln unterworfen, die das soziale miteinander regeln, sprich je komplexer unsere sozialen interaktionen werden, desto mehr regeln gibt es auch für die beziehungskiste so geht es schon lange nicht mehr darum der grösste vogel zu sein der das bunteste nest baut um fräullein zu beeindrucken, oder nur um besitz oder nur aussehen, sondern verschieden gemischte attribute, locken verschiene arten partner an, und genau wie bei bewerbungsgesprächen sind der fantasie der umgarnung und des positiven präsentierens kaum grenzen gesetzt, viele trauen sich aber nichtmal den ersten schritt zu wagen, aus angst vor zurückweisung und damit spott im freundeskreis, sowie allgemeinen versagensängsten auch sind alle beziehungsformen die vorstellbar sind denkbar, die monogame \"ein mann/eine frau\" beziehung hat sich in der westlichen welt vor allem durch die christliche religion durchgesetzt, in anderen stämmen hat das alphatier und der rudelführer das alleinige kopulationsrecht der herde, in anderen sind frauen \"der herr im haus\" und männer vor allem zur nahrungsbeschaffung und fortpflanzung, sowie zum schutz vor anderen stämmen und wilden tieren gedacht, haben jedoch weder in der führung, noch in der beziehung etwas zu sagen denkbar wäre auch eine offene polygamie solange um alle gesorgt wurde zusätzlich zum veranlagten koitaldrang, wurde uns eine besonderheit im tierreich mitgegeben: der spass am sex, welcher unsere bindung aneinander verstärkt (ihr erinnert euch: soziele herde usw ) ich hoffe der text hat niemanden erschlagen für ergänzungen und logische fehler habe ich ein offenes ohr, tippfehler und grammarnazismus dürft ihr für euch behalten
Dieser Eintrag wurde 1 mal editiert, zuletzt 26.02.13, 23:12 Uhr
28.02.13, 14:28 Uhr
#5 von Chico
krass wieviel Zeit ihr habt um euch da die Finger wund zu schreiben Stichwort: Alvinismus
28.02.13, 14:30 Uhr
#6 von no_idea
Welches Thema ist es denn sonst Wert wenn nicht dieses?
Würde am liebsten auch nen Roman dazu schreiben: Meine derzeitige Erfahrung liegt da wohl eher bei dem \"Wirrungen\" Part:/ Neue Artikel aus Kolumne
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