Meine Damen und Herren: „The Age Of Understatement“. Morricone selbst hatte hier natürlich nicht seine Finger im Spiel, doch wer sich alleine schon den Opener anhört, nachdem die Platte auch benannt ist, weiß sehr schnell, wovon ich rede. Gespickt mit Streichern und komplett von Beiden unisono und harmonisch eingesungen – worauf als Anlehnung an das erste Libertines Album ganz besonders viel Wert gelegt wurde – schindet die Platte mächtig Eindruck und eignet sich ganz besonders dazu, sich innerhalb der Indiewelt in die 60er und 70er Jahre entführen zu lassen und an Geheimagenten im Stile von James Bond mit ihren spannungsgeladenen und immer gentlemanmäßig gelösten Aufträgen erinnert zu werden.

Ende des Jahres steht auch eine Tour inklusive Orchester an, denn Alex Turner ist von der Daseinsberechtigung seiner Zweitband mehr als überzeugt: „Wenn man den ganzen Tag Radio hört, sind das genau die Songs, nach denen man sich sehnt. Da sind wir wie Rihanna.“ Das Fazit ist klar. Anhören!

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