Artikel: Neues vom Nationaltheater![ Kulturelles ]
15.04.2009  |   Klicks: 2363   |   Kommentare: 0   |   Autor: Selbstfinder
Neues vom Nationaltheater!
Spontane Kulturbegeisterte aufgepasst: Wir haben wieder etwas aus dem Nationaltheater für Euch!
Uraufführung von Dietmar Daths Roman „Waffenwetter“

Für die Theaterfreunde unter Euch hält das Nationaltheater folgendes parat: „Waffenwetter“. Der Roman erzählt von der 19-jährigen Abiturientin Claudia Starik. Claudia ist so allseitig hochbegabt und gleichzeitig so furchtbar wütend, dass sie beides vor ihren Eltern und Lehrern verbergen muss, um nicht zwangsweise tot gefördert oder ruhig gestellt zu werden. Darüber hinaus – als wäre das nicht schon genug – verliebt sie sich andauernd die falschen Männer und hilft nebenbei noch allen, die es gar nicht verdient haben.

Vor den unter Umständen grauenhaften Folgen ihrer Fehlentscheidungen wird sie jedoch immer wieder von ihrem kommunistischen Großvater Konstantin gerettet, der seiner Enkelin eine gemeinsame Reise nach Alaska zum Abitur schenkt. Dorthin, wo die mysteriöse Riesenantennenanlage HAARP steht. Ein als zivile Forschungsstation getarntes militärisches Geheimprojekt der Amerikaner, das mit seinen Hochfrequenzwellen das Wetter und - so vermutet Konstantin - auch das Bewusstsein manipuliert…

Als „eine schlimme Geschichte, die in allen Punkten stimmt“ beschreibt der Schriftsteller und Übersetzer Dietmar Dath seinen Roman „Waffenwetter“, der in einer Bühnenbearbeitung von Regisseur André Bücker und Ingoh Brux am 17. April um 20.00 Uhr im Studio des Nationaltheater Mannheim uraufgeführt wird. Dietmar Dath war Chefredakteur der Spex und Feuilletonredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.


Madama Butterfly von Giacomo Puccini

Am 18. April um 19:30 Uhr ist im Opernhaus „Madame Butterfly“ für das letzte Mal in dieser Spielzeit zu sehen. Das Aufeinandertreffen zweier Kulturen mit tragischem Ende wird besungen von Galina Shesterneva in der Rolle der Geisha Cio-Cio-San – die Titelgebende Madame Butterfly – und Francesco Petrozzi als Leutnant Pinkerton.


Tristan und Isolde von Richard Wagner

Ulrich Schwabs Inszenierung von Richard Wagners Meisterwerk „Tristan und Isolde“ ist in dieser Spielzeit das letzte Mal am 19. April um 17:00 Uhr im Opernhaus zu sehen. Unter der musikalischen Leitung von Friedemann Layer übernimmt Wolfgang Neumann die Partie des Tristan. An seiner Seite ist die renommierte Wagner-Sängerin Jayne Casselman als Isolde zu hören. Die Partie des König Marke übernimmt Liang Li aus dem Stuttgarter Opernensemble. Heike Wessels - neu im Ensemble - singt die Brangäne. Thomas Jesatko, der in dieser Spielzeit in Die Meistersinger von Nürnberg als Hans Sachs debütierte, ist als Kurwenal zu hören.


Weitere Infos wie immer unter
www.nationaltheater-mannheim.de
 
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