Imaginale:Mein eigen Fleisch
Imaginale:Mein eigen Fleisch
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Imaginale: Mein eigen Fleisch und Blut (Chair de ma chair)Inspiriert durch Texte von Aglaja Veteranyi Theater Meschugge Warum das Kind in der Polenta kocht von der rumänisch-deutschen Schriftstellerin, Schauspielerin und Performerin Aglaja Veteranyi ist die autobiografische Erzählung eines Zirkuskindes. Wachgerufen werden abwechselnd die Mutter-Tochter-Beziehung, der durch Verlust verursachte Kummer, Einsamkeit, Wahnsinn, Elend, Nomadentum, Entwurzlung Ilka Schönbein folgt den intensiven Sprachbildern der Trauer und des Zerfalls, eignet sie sich an, verschmilzt mit ihnen und verdichtet sie zu Ausdrücken existentieller Tiefe. Als Tänzerin wird sie zur Achse eines unwirklichen, mit fremdartiger Lebendigkeit erfüllten Körpers. Mit Masken und Prothesen, Objekten, Sprachmetamorphosen und Musik kreiert sie unverwechselbar und virtuos einen eigenen Kosmos aus Schrecken, Lachen und Verlorenheit. Es entsteht ein kunstvolles Abenteuer menschlich und reich an Wendungen, Kurven und Wegbiegungen des Lebens. Es ist ein Verdienst der Inszenierung, dass die besondere Komik von Veteranyis ganz eigener Sprache nicht verloren geht. Wie Zirkusnummern inszeniert Schönbein mit ihren ausdrucksstarken Masken und Figuren Szenen eines missbrauchten Lebens, Bilder, die im Gedächtnis bleiben. (double Magazin für Figurentheater) "Eine Welt voller Tragik und Verzauberung." (La Terrasse) Ilka Schönbein ist Figuren- und Maskenspielerin, Tänzerin und Schauspielerin. Ausgebildet unter anderem in Stuttgart bei Albrecht Roser entwickelt sie ihre suggestive Bühnensprache auf den Straßen und Plätzen deutscher und französischer Städte. Seit den achtziger Jahren ist Ilka Schönbein mit ihrem Theater auf den Straßen unterwegs. 1994 bekam sie den Kritikerpreis des Mimos-Festivals von Perigueux. 1997 brachte der deutsch-französische Kultursender arte ein Porträt. Ilka Schönbein spielt mittlerweile auf allen bedeutenden europäischen Festivals. Theater Meschugge (D/F) Spiel: Ilka Schönbein, Nathalie Pagnac, Bénédicte Holvoote // Technische Leitung: Simone Decloedt // Licht: Emilie Lenglet // Regie: Ilka Schönbein Koproduktion mit Les Métamorphoses Singulières, Le Grand Parquet und Arcadi Mit freundlicher Unterstützung des Forum Theaters, Stuttgart Dauer: 80 Minuten, für Erwachsene 0 Kommentare zu diesem Event
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