Kunstpause
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DIE VERSTEPPUNG DER STADT: VOM ÜBERLEBEN IM FREIENGabriele Oswald und Wolfgang Sautermeister über das Kunstforum zeitraumexit Sie führen Ameisengespräche in der Neckarstadt, legen Reiskörner in die Feuerwache, überqueren in einer Blechbüchse den Rhein und fliegen mit dem Flugzeug über die Quadrate... seit 10 Jahren verwirklicht zeitraumexit außergewöhnliche Theater-, Tanz-, Performance- und Kunstprojekte in Mannheim. Oft mitten in der Stadt und nicht selten unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern entstehen Arbeiten, die Experimente wagen und über Grenzen gehen. Das Künstlerhaus gibt Impulse für die kommunale Theaterszene und für junge Menschen, die hier der aktuellen Kunst begegnen. Auch international finden die Plattform für zeitgenössische Kunst Anerkennung. Da 2010 wichtige Stiftungsgelder wegfielen, war das künstlerische Engagement von zeitraumexit gefährdet. Nachdem der Gemeinderat nun im März mehrheitlich entschieden hat, die Freie Szene in diesem Jahr mit zusätzlichem Geld zu fördern, ist ein erster Schritt für eine freie Kulturpolitik getan. Die Lichter bei zeitraumexit bleiben also an und das Künstlerhaus kann seinen 10. Geburtstag feiern. Auch andere zarte Pflänzchen können noch aus diesem Topf gegossen werden. Über ihr künstlerisches Wirken, ihre Arbeit in der Prärie und wie es sein könnte in einer Stadt wie Mannheim, darüber sprechen die Künstler und Leiter von zeitraumexit bei den Artgenossen. 0 Kommentare zu diesem Event
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