Oval
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OvalWohl kaum ein Projekt der elektro-akustischen Avantgarde hat einen dermaßen distinkten Sound wie Oval. Kaum hörte man das Knistern und Knacken, das repetitiv-rhythmische Haken defekter CDs, wusste man (sofern man sich für elektro-akustische Clicks & Cuts interessierte!): das muss Oval sein. Das Debütalbum Wohnton, veröffentlicht auf dem Der Plan-Label Atatak (1993), kannte noch Gesang mit deutschen Texten. Später entwickelten Markus Popp aka Oval einen ganz neuen, eigenen Sound, der als Glitch bezeichnet wird. 2010 meldet sich Oval mit zwei Paukenschlägen (und einem deutlich veränderten Sound) zurück. Im Frühjahr erschien die EP Oh und im September dann O eine Doppel-CD mit 70 zum Teil sehr kurzen, aber geradezu atemberaubend schönen Tracks (mit analogen Drums!), deren Melodien nicht mehr dekonstruiert, sondern vielmehr in Zeitlupe prachtvoll entwickelt werden. Der Guardian schwärmte, dass jetzt erstmals der Musiker Popp hinter dem Techniker Popp ins Rampenlicht trete. 0 Kommentare zu diesem Event
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