Jane Monheit
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Jane Monheit Werbeplakat
Jane Monheit
Datum:Sa 16.07.11 Uhrzeit:20:00 Uhr - 00:00 Uhr
Location:Neuffer am Park Stadt:Pirmasens
Veranstalter: S.Y.M GmbH Kategorie:Konzert

Karteninfo: Eintrittskarten
24,50 Euro bis 36,00 Euro

weitere Infos:
Jane Monheit

USA

"Home"

Samstag, 16.07.2011

Neuffer am Park | 66953 Pirmasens | OpenAir

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr (kulinarisches Programm)


Eine Ode an das goldene Zeitalter der Jazz-Standards

Als Jane Monheit 2003 die Besucher des palatia jazz Festivals mit ihrer Mischung aus balladesk-melancholischem Swing, sanften Abschweifungen in die Welt des Pop und einem Hauch von Brasilien charmant in ihren Bann zog, befand sich die US-amerikanische Sängerin noch am Anfang ihrer Karriere. Nun hat die frischgebackene Mutter für ihr aktuelles, mittlerweile 10-tes, Album “Home” äusserst beschwingte Perlen des American Songbook wieder belebt. Lieder, die ihr derzeitiges Glücksgefühl widerspiegeln, wie die 32-jährige im Gespräch mit der Onlineplattform DiePresse.com berichtet. “Mutter zu sein verändert einfach alles. [...] ... macht das Leben einfach wunderbar. Auch meine Zeit auf der Bühne bekam eine neue Bedeutung.“

Jane Monheit und ihre Band schweben in ihren aktuellen Live-Sets swingend und groovend, wunderbar relaxt, auf leichten Mid- und Up-Tempo Hooks: mal getrieben vom Ride-Becken à la Eugene “Gene“ Krupa oder besinnlich, mit der gestrichenen Snare einer Stan Getz Bossa Nova. Hier und da wird eine Scat-Einlage eingestreut, wobei sich das komplette Ensemble den Arrangements in voller Pracht und unverkennbarer Zuneigung widmet.

Eine Ode an das goldene Zeitalter der Jazz-Standards sind auch die zart und innig vorgetragenen Down-Tempo Beats. Eine Komposition, die in ihrer Gesamtheit einfach Freude verbreitet, voll s[ch]wingender Extensivität; Musik, die Positives versprüht und die nicht zuletzt in feinsinnigem Teamwork entsteht: “Wir kennen einander unglaublich gut, sind psychisch höchst kompliziert verlinkt, wenn wir spielen. [...] Die wirklichen Subtilitäten entstehen, wenn sich Musiker sehr gut kennen.“ (Interview bei DiePresse.com)

"Als Kind habe ich so viel Ella Fitzgerald gehört, dass meine Eltern sie eigentlich als Tagesmutter hätte bezahlen müssen", erinnert sich Jane Monheit, die am 3. November 1977 in Long Island, New York zur Welt kommt, im Gespräch mit laut.de. Während jedes Familienmitglied mindestens ein Instrument semiprofessionell beherrscht, arbeiten ihre Großmutter und die Tante als Profi-Sängerinnen. Kein Wunder, dass sie schon mit zwei Jahren statt Kinderliedern lieber “Somewhere Over The Rainbow“ trällert. "Ich wusste bereits ganz früh, dass ich einmal auf der Bühne stehen werde." Mit 17, an der Manhattan School Of Music, wird dann Peter Eldridge, Gründungsmitglied der New York Voices, ihr Gesangslehrer.

Nach der erfolgreichen Teilnahme am renommierten Wettbewerb des Thelonius Monk Institutes betritt sie im Jahr 2000 mit ihrem Debutalbum “Never Never Land“ - benannt nach und mit dem gleichnamigen Song aus ‘Peter Pan‘ - die Bühne des Jazz. Der Nachfolger “Come Dream With“ Me“ (2001) erreicht No 1. der Billboard Jazzcharts. “Das erste Album entstand auf fast magische Weise, wie von selbst. Die Produktion von 'Come Dream With Me' hingegen war das Ergebnis eines kreativen Prozesses.“ [Zitat Jane Monheit, Quelle: laut.de] Für ihre drittes Album “In The Sun“ (2002) fand Jane Monheit schließlich eine feste Quartettbesetzung: Pianist Michael Kanan, Bassist Neal Miner und ihr heutiger Ehemann Rick Montalbano am Schlagzeug. Die Aufnahmen lassen eine äusserst inspirierende, kreative und harmonische Studiozeit erkennen und bestärken die Band, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.

Mit gepflegten Balladen und individuellem Timbre verschaffte sich Jane Monheit in den Folgejahren im konkurrenzträchtigen Metier des Vokaljazz nachhaltig Gehör und erwirbt sich die Reputation einer authentischen, entspannten Künstlerin.

“Früher“, so die Sängerin im Interview bei sonymusic.com, “hatte ich immer Angst, einen Fehler zu machen, nicht perfekt zu sein, aber ich habe gelernt, es einfach fließen zu lassen. [...] Peter Eldridge hat mich mit der Seele der Songs vertraut gemacht ... Und ich kenne noch so viele Songs, mit denen ich mich noch auseinandersetzen will, um ihre wirkliche Bedeutung zu finden.“

Heute, fast eine Dekade später, zählt Jane Monheit zu den ausdrucksstärksten Sängerinnen des Genres, was, “ihren Ruhm weit über die eng gesteckten Grenzen der Jazzwelt hinausträgt“, so der Kritiker Daniel Okrent im Time Magazine.



Besetzung:

Jane Monheit – vocals
Michael Kanan – keyboards
Neal Miner - bass
Rick Montalbano - drums


Eintrittskarten
24,50 Euro bis 36,00 Euro

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