Kunstpause
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DIE BILDSPACHE DER SCHRIFTZEICHENPeter Metz, Mannheimer Literaturpreisträger 2004, über die Bildhaftigkeit in der Schrift Wie wird Sprache zum Bild? Bilder kommunizieren auf visuelle Weise mit dem Betrachter, Sprache hingegen formt Bilder im Bewusstsein des Lesers. Die Schrift, die Sprache über Zeichen abbildet und so dauerhaft macht, entstand aus Bildern und aus der frühen Kunst. Dass Sprache und Schrift aber umgekehrt zum Bildgegenstand werden, ist eine Entwicklung des 20. Jahrhunderts. Zu den frühesten Künstlern, die regelmäßig Schriften und das Spiel mit der Sprache in ihren Werken nutzten, gehörten die Dadaisten. Die populärste Gegenwartskünstlerin, deren Werk zum Großteil Sprache und Schrift zum Motiv hat, ist ohne Zweifel Jenny Holzer. Peter Metz, Mannheimer Literaturpreisträger 2004, wird in der Kunstpause am 4. Mai 2011 bei den ARTgenossen die Zeichen an der Wand lesen, die kryptischen Codes der Künstler und Literaten entziffern, lyrische Leuchtschriften und gemalte Gedichte beschreiben. 0 Kommentare zu diesem Event
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