Agnes Obel
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Agnes ObelDänemark / Enjoy Jazz Agnes Obel : p, voc Anne Müller : vc, voc Fast schon sakraler Dream-Pop aus Dänemark. In ihrer Heimat toppt die in Berlin lebende Sängerin, Pianistin und Komponistin Agnes Obel schon mal ein paar Wochen lang die Albumcharts; hierzulande denken aufmerksame und gut konditionierte Fernsehgucker beim Hit „Just So“ immer unvermittelt an einen aktuell zu sehenden Werbespot eines Telefonanbieters. Dessen letzte Kampagne, so steht überall zu lesen, untermalte dieser Song von Obel. Fernsehgucker sind aber wohl keine Plattenkäufer, denn während Agnes Obel mit ihrem Debütalbum „Philharmonics“ in ihrer Heimat (Doppel-Platin), aber auch in Frankreich (Platin), Belgien und Holland ein Top Ten-Thema war, ging das Album hierzulande leider etwas unter. Allerdings: wer es denn hörte, kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. 12 wunderschöne und vor allem auch wunderschön arrangierte, intime Songs, gesungen mit niedlichem dänischem Akzent, finden sich auf „Philharmonics“, darunter eine Cover-Version von John Cales Klassiker „Close Watch“, der das Original noch einmal entscheidend entschlackt. Dass Agnes Obel einst eine klassische Klavierausbildung erhielt, ist ebenso nicht zu überhören wie die Tatsache, dass ihr Vater Jazz hörte und die Mutter für Laurie Anderson schwärmte. „Philharmonics“ bietet einige mit Cello, Gitarre, Perkussion und Elektronik bestens in Szene gesetzte Kunstlieder, die den aufmerksamen Hörer gefangen nehmen. Lieber weniger als ein Ton zuviel, lautet das konsequent umgesetzte Rezept. Und: Nein, es ist kein Folk! Aber toll ... 0 Kommentare zu diesem Event
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