5. Philharmonisches Konzert
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5. Philharmonisches KonzertMi 22.02.2012, 20.00 Uhr Mit Werkeinführung 19.15 Uhr Werke von Leoš Janáček, Sergei Koussevitzky und Bohuslav Martinů Kontrabass Nabil Shehata Dirigent Cornelius Meister Leoš Janáček Suite aus der Oper in drei Akten Das schlaue Füchslein Sergei Koussevitzky Konzert für Kontrabass und Orchester fis-Moll op. 3 Bohuslav Martinů Symphonie Nr. 4 H 305 Beginn: 20.00 Uhr Stadthalle Leoš Janáčeks Oper Das schlaue Füchslein gehört mit ihrer märchenhaften Handlung und den impressionistischen wie folkloristischen Anklängen in der Musik zu den originellsten Werken des tschechischen Komponisten. Kein Wunder also, dass sein Landsmann, der Dirigent Václav Talich, eine Orchestersuite für den Konzertsaal zusammenstellte. Kaum bekannt ist die Tatsache, dass der bedeutende Mäzen und Dirigent Sergei Koussevitzky auch als Kontrabassvirtuose außerordentlich erfolgreich war. So ist es wohl auch kein Zufall, dass eines der wenigen Stücke, die er komponierte, ein Kontrabasskonzert ist. Nabil Shehata machte als 1. Solo-Kontrabassist sowohl bei der Staatskapelle Berlin als auch bei den Berliner Philharmonikern Karriere. Mittlerweile tritt er als gefragter Solist bei großen Orchestern und Festivals auf. Zurück zur tschechischen Musik führt Bohuslav Martinůs 4. Symphonie. Wie so viele Komponisten des 20. Jahrhunderts im US-amerikanischen Exil wirkend, wurde Martinů 1942 von niemand anderem als Sergei Koussevitzky zu seiner 1. Symphonie angeregt. In seiner 4. Symphonie zeigt sich der 55-Jährige im Jahr 1945 wie in kaum einem Werk als sonniger Optimist: voller Elan, mit klanglicher Wärme und emotionaler Intensität. 0 Kommentare zu diesem Event
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