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Gewinnspiel
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Event-Tipp
Eröffnungskonzert Sol Gabetta
Datum: | Fr 23.03.12 |
Uhrzeit: | 19:30 Uhr - 00:00 Uhr
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Location: | Stadthalle Heidelberg |
Stadt: | Heidelberg |
Veranstalter: |
Heidelberger Frühling
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Kategorie: | Konzert |
Karteninfo: |
€ 99 | € 79 | € 59 | € 45 | € 29 | € 19 |
weitere Infos:
Aaron Copland (1900-1990): »Appalachian Spring«
Ernest Bloch (1880-1959): »Schelomo« - Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester
Antonín Dvoák (1841-1904): Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (Fassung von 1889)
Im Anschluss an das Konzert findet in der neuen Festival Lounge und im Foyer das Eröffnungsfest statt. Jeder ist herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Für den festlichen Auftakt des Heidelberger Frühling sorgt 2012 das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das sich unter Dirigenten wie Kent Nagano und Ingo Metzmacher eine Spitzenposition im hart umkämpften Musikbetrieb der Hauptstadt sichern konnte. Aktueller Beweis: ein Grammy für die beste Operneinspielung des Jahres 2011. Zu den wichtigsten Gastdirigenten des DSO gehört der amerikanische Dirigent Leonard Slatkin, der sich vor allem als Interpret angelsächsischer Musik einen Namen gemacht hat.
Und dies schlägt sich auch in der Programmgestaltung des Eröffnungskonzerts nieder. Es beginnt mit einem Stück, das zum Inbegriff US-amerikanischer Klassik geworden ist: Coplands „Appalachische Quelle“, eine Ballettmusik über Szenen aus der Pionierzeit. Dann die Cello-Rhapsodie des Wahlamerikaners Ernest Bloch, komponiert als künstlerische Antwort auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Und schließlich eine der berühmten Sinfonien des USA-Besuchers Dvořák – allerdings nicht die aus der „Neuen Welt“, sondern ihre Vorgängerin die „Englische“, die gerade wegen ihres bewusst tschechischen Tonfalls in England so beliebt wurde.
Während Slatkin und das DSO zum ersten Mal beim Frühling gastieren, begeisterte die Cellistin Sol Gabetta das Heidelberger Publikum schon mehrfach. 2007 noch fast ein Geheimtipp, füllt die junge Argentinierin heute als führende Vertreterin ihrer Zunft die Konzertsäle. „Erregend und ergreifend“ nannte die „Welt“ Gabettas Darbietungen, und die SZ schwärmte von der „berückenden Schönheit“ ihres Spiels.
Sol Gabetta Violoncello
Deutsches Symphonie-Orchester
Leonard Slatkin Leitung