sol gabetta & mihaela ursuleas
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sol gabetta & mihaela ursuleas Werbeplakat
sol gabetta & mihaela ursuleas
Datum:So 22.04.12 Uhrzeit:19:15 Uhr - 23:00 Uhr
Location:Stadthalle Heidelberg Stadt:Heidelberg
Veranstalter: Heidelberger Frühling Kategorie:Konzert

Karteninfo: € 69 , € 55 , € 39 , € 30 , € 25 , € 19

weitere Infos:
das programm:

Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 3 A-Dur op. 69

Adrien-François Servais (1807-1866):
Fantaisie sur deux Airs Russes op. 13

Sergej Rachmaninow (1873-1943):
Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19



19.15 uhr Konzerteinführung mit den »Classic Scouts«




Zwei, die sich gesucht und gefunden haben. Das ist der Eindruck, der sich unmittelbar einstellt, wenn Sol Gabetta und Mihaela Ursuleasa das Podium betreten, um gemeinsam zu musizieren. Da bedarf es keiner großen Worte, ja nicht einmal ständiger Blickkontakte. Hier sind zwei, die sich blind verstehen und auf einem gemeinsamen Atem musizieren. Vielleicht liegt es ja daran, dass sich die Biographien der Musikerinnen ähnlich lesen. Wo die eine bereits als Zehnjährige den ersten Wettbewerb für sich entschied, hatte die andere mit gerade einmal neun Jahren die 32 Klavier-Variationen von Ludwig van Beethoven schon so sicher in den Fingern, dass ein Dirigent wie Claudio Abbado zum Vorspiel lud. Doch zu Kopf gestiegen ist der frühe Ruhm keiner der beiden Musikerinnen. Trotz glänzender Solo-Karrieren und mehrfach preisgekrönter CD-Einspielungen haben sie sich gerade im Bereich der Kammermusik immer wieder als sensible Musikerinnen gezeigt und das Publikum nicht zuletzt durch ihr natürliches Auftreten und ihre ungekünstelte Art des Musizierens für sich gewonnen.
Ihre frische Herangehensweise, die oftmals über althergebrachte Traditionen und Erwartungshaltungen hinausgeht, kommt dabei gerade oft gehörten Werken wie Beethovens Klaviersonaten zu Gute, die von Gabetta und Ursuleasa mit derselben Gründlichkeit erarbeitet werden, wie Adrien-François Servais‘ Rarität, deren Qualitäten man dem Publikum erst wieder ins Gedächtnis rufen muss. Aber das ist diesem Duo bislang noch immer bravurös gelungen.

Sol Gabetta Violoncello
Mihaela Ursuleasa Klavier


Fotonachweis: Marco Borggreve
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