Datum:	Do 10.05.12	Uhrzeit:	20:00 Uhr - 02:00 Uhr
Location:	Häll (ex-Zum Teufel)	Stadt:	Heidelberg
Veranstalter:	Häll Heidelberg	Kategorie:	Konzert

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Karteninfo:

VVK 8 EUR - AK 10 EUR VVK an der Theke!

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Live:
DEATH LETTERS - www.deathletters.net
FACE TOMORROW - www.facetomorrow.net

Im September 2010 flogen DEATH LETTERS nach Austin, um ihr zweites Album „Post-Historic“ aufzunehmen. Die beiden Niederländer verbrachten drei Wochen im Studio von Chris „Frenchie“ Smith, einem ihrer Lieblingsproduzenten, der zuvor schon mit Bands wie ...AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD, JET, THE DATSUNS und THE DANDY WARHOLS gearbeitet hatte. Von den berühmten Clubs der texanischen Hauptstadt hatte das Duo allerdings nicht viel – Schlagzeuger Victor Brandt sowie Sänger und Gitarrist Duende Ariza Lora waren damals gerade einmal achtzehn beziehungsweise neunzehn Jahre alt. Trotzdem machte Austin großen Eindruck auf die beiden, und sie fühlten sich in dieser rauen, brodelnden Stadt wie zu Hause. Im März 2011 kehrten sie schließlich dorthin zurück, um beim legendären South by Southwest Festival zu spielen. Es war der Auftakt zu einer Tour, die quer durch Holland, Norwegen, Deutschland und Finnland führte, bevor im Oktober erneut Shows in den USA anstanden.

Das neue Album „Post-Historic“ hat nun in weiten Teilen eine komplett andere Atmosphäre als der Vorgänger. Der Name der Band mag zwar auf einen achtzig Jahre alten Song von Blues-Legende Son House zurückgehen, die früher deutlich auszumachenden Blues-Referenzen sind inzwischen jedoch einem psychedelischen Post-Rock-Sound gewichen. „Ich habe das erste Album geschrieben, als ich vierzehn war. Seitdem sind wir deutlich erwachsener geworden“, erklärt Duende. Und so wurden Bands wie THE THERMALS, OCEANSIZE, DEATH CAB FOR CUTIE, CULT OF LUNA oder AT THE DRIVE-IN zu wichtigen Inspirationsquellen. „Wir haben eine komplette Kehrtwende gemacht“, so der Frontmann. „Wenn man seinen musikalischen Horizont erweitert, kommt ganz automatisch ein anderer Sound heraus. In unserer Musik findet sich vielleicht nicht mehr so viel Blues, aber die Energie ist noch immer dieselbe.“