Prager Sinfoniker
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- Antonín Dvořák: Die Waldtaube op. 110- Johannes Brahms: Klarinettensonate op. 120/2 (Orchesterfassung Luciano Berio) - Josef Suk: Asrael-Sinfonie c-Moll op. 27 Auch wahre Verwandtschaft spielt in der Musik eine Rolle: Josef Suk war einer der bekanntesten tschechischen Geiger – und der Schwiegersohn von Antonín Dvořák. 1898 heiratete Suk die Tochter seines Kompositionslehrers, Otylka Dvořák. Nach dem Tod Antonín Dvořáks im Jahr 1904 wollte Suk zunächst eine Totenmesse für seinen Schwiegervater komponieren. Ein Jahr später starb auch seine Frau im Alter von nur 27 Jahren. Der neuerliche Schicksalsschlag bewegte Suk dazu, aus den Skizzen des Requiems eine Sinfonie zu machen, der er den Titel „Asrael“, der Todesengel, verlieh. Die monumentale musikalische Trauerarbeit zitiert mehrfach Motive aus Dvořáks Werken und schließt mit einem erlösenden Choral. 0 Kommentare zu diesem Event
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