Sophie Pacini
Sophie Pacini
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Sophie Pacini (Klavier)Sonntag, 11. November 2012 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshaus Programm: -Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 („Waldstein-Sonate“) -Johannes Brahms: 3 Intermezzi op. 117 -Robert Schumann: Carnaval op. 9 Gut spielen reicht nicht. Beharrlichkeit gehört ebenso zu den Tugenden von Musikern. Und Sophie Pacini ist beharrlich. 2011 wollte die Tochter eines italienischen Literaturprofessors und einer deutschen Ärztin ihrem Idol vorspielen – in einem Hotel im italienischen Pietrasanta lauerte sie Martha Argerich auf. Doch die war müde und legte sich schlafen. Sophie blieb in der Lobby sitzen, stundenlang, bis Argerich wieder auftauchte und eher gelangweilt zu ihr sagte: „Dir ist offensichtlich nicht zu helfen. Also gut, was willst Du spielen?“ Als Sophie die ersten Töne von Liszts h-Moll-Sonate spielte, horchte Argerich auf, öffnete den Flügel und lauschte weiter. Am Ende küsste sie die junge Pianistin auf die Wange und sagte: „Du bist sehr gut, weißt Du das?“ Sophie Pacini ist technisch brillant, einfühlsam und ihre Interpretationen sind von innerlicher Tiefe. Und natürlich zählt Beharrlichkeit zu ihren Stärken. Vielleicht hat genau das Martha Argerich dazu veranlasst, ihr zu gestehen: „Du erinnerst mich sehr an mich selbst.“ Foto: Susanne Krauss 0 Kommentare zu diesem Event
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