Der Zigeunerbaron
Der Zigeunerbaron
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Präsentiert von der Johann-Strauß-Operette WienMit Solisten aus Wien, einem Ballettensemble, Chor und dem großen Orchester der „Johann-Strauß-Operette-Wien“ gastiert mit „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß ein einzigartiges Operettenvergnügen in der Quadratestadt. Die Inszenierung stammt aus der Feder von Charlotte Leitner. Die Sopranistin ist durch ihre fantastische Stimme über die Grenzen Österreichs sehr bekannt und war neben der Wiener Staatsoper und der Wiener Volksoper auch an der Mailänder Scala tätig. Für die Musikalische Leitung ist, die mit dem Kulturpreis des Landes Niederösterreich ausgezeichnete, Bettina Schmitt verantwortlich. Mit toller Musik, wundervollen Kostümen aus der ART FOR ART Werkstatt der Vereinigten Bühnen Wien und dem bestechenden Bühnenbild von Norbert Art-Uro gastiert ein echtes Operetten-Highlight im Mannheimer Rosengarten. Inhalt Vorgeschichte: Das Land ist vom Krieg verwüstet. Der türkische Statthalter, der Pascha von Temesvár, musste fliehen und seine kleine Tochter zurücklassen, die bei der Zigeunerin Czipra aufwächst. Die wohlhabende Familie Barinkay musste ins Exil fliehen. I. Akt: 25 Jahre später kehrt der junge Sándor Barinkay, geleitet vom königlichen Kommissar Conte Carnero, in die Heimat zurück. Er muss feststellen, dass die ehemals familiären Güter mittlerweile durch den Schweinezüchter Zsupán besetzt wurden und das halbverfallene Schloss von Zigeunern bewohnt wird. Um das ihm zustehende Erbe zu bekommen, hält Barinkay um die Hand der Tochter des "Schweinefürsten" Arsena an. Da diese jedoch heimlich Ottokar, den Sohn ihrer Erzieherin, liebt, weist sie den Bewerber hochmütig ab, indem sie verlang ihr zukünftiger Mann müsste mindestens ein Baron sein. Nebenbei findet der Kommissar in Arsenas Gouvernante seine Gattin Mirabella wieder, die er einst in den Kriegswirren aus den Augen verloren hatte. Kurz bevor der gedemütigte Barinkay Abschied nehmen möchte, erkennt Czipra, eine alte Zigeunerin, in ihm den Sohn der früheren Besitzer wieder und macht ihn mit den Zigeunern bekannt, die ihn gleich als ihren Herrn anerkennen. Mitten in der Nacht beobachtet Barinkay das Liebespaar Ottokar und Arsena und erkennt sofort den Grund für ihre Zurückweisung. Er spricht Arsena von der Verlobung frei und heiratet in der Schlossruine seiner Vorfahren nach Zigeunerbrauch, Czipras Pflegetochter Saffi, in die er sich unsterblich verliebt hat. Mit dieser Heirat bringt er sowohl Zsupán als auch den Kommissar, der einen schweren Sittenverstoß sieht, gegen sich auf. II. Akt: In der Hochzeitsnacht träumt Saffi von einem unter den Schlossmauern vergrabenen Schatz und drängt ihren zunächst ungläubigen Mann danach zu suchen. Tatsächlich findet Barinkay den Schatz seiner Vorfahren. Schnell entbrennt ein Streit, denn auch Zsupán und der Kommissar erheben Anspruch auf Barinkays Fund. Carnero vermutet, dass dies die seit langem verschollene Kriegskasse ist, die Barinkays Vater unterschlagen hatte. Unterdessen erscheinen Husaren mit ihrem Anführer Graf Homonay und werben um Soldaten für den Krieg gegen Spanien. Sowohl Zsupán als auch Ottokar verfallen den Werbern und müssen mit ihnen ziehen. Conte Carnero versucht indes Barinkay zum einen wegen des Schatzes und zum anderen wegen seiner nicht standesgemäßen Heirat vor dem Graf Homonay zu verklagen. Dieser weist die Klage allerdings zurück. Barinkay, glücklich um den Ausgang dieser Angelegenheit, schenkt den Schatz dem Volk. Der Schweinezüchter und seine Anhängerschaft fühlen sich durch Barinkays Verhalten in ihrer Ehre gekrängt und beschimpfen die komplette Zigeunerschaft. Mitten im Streit holt die alte Czipra ein Dokument hervor, welches beweist, dass Saffi eigentlich die Tochter des türkischen Paschas ist. Der geschockte Barinkay fühlt sich seiner Frau nicht mehr würdig und begleitet Husaren ebenfalls in den Krieg. III. Akt: Nach siegreicher Beendigung des Krieges kehren die Soldaten in ihre Heimat zurück. Barinkay hat sich vor dem Feind ausgezeichnet, erhält alle seine Güter zurück und wird zum Baron geadelt. Zsupán hofft nun seine Tochter doch noch mit Barinkay verheiraten zu können, wird jedoch enttäuscht. Der Baron hält zwar um Arsenas Hand an, jedoch nur in Ottokars Namen, er selbst führt seine geliebte Saffi nach Hause. 0 Kommentare zu diesem Event
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