Neuer Deutscher Jazzpreis
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EröffnungskonzertJazzlabor Mannheim-Köln / Louis Sclavis - Atlas Trio Im Jahr 2013 vergibt die IG Jazz Rhein-Neckar e.V. in Kooperation mit der „Alten Feuerwache Mannheim gGmbH“ bereits zum achten Mal den „Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim“. Das Festivalwochenende findet am 22. und 23. März 2013 in der „Alten Feuerwache“ Mannheim statt. Es ist mit 10.000.- Euro der höchstdotierte Bandpreis für professionelle Jazzbands und der einzige Publikumspreis der deutschen Jazzszene. Highlight des ersten Festivalabends wird das Konzert des französischen Klarinettisten Louis Sclavis mit dem „Atlas Trio“ sein. Er gilt schon lange als einer der herausragendsten und kreativsten Vertreter der europäischen Jazzszene. Die Wettbewerbskonzerte der drei vorausgewählten Bands und die Publikumsabstimmung über die Preisträger finden am Samstag, den 23.03.2013 statt. Louis Sclavis - Atlas-Trio Mit dem französischen Klarinettisten Louis Sclavis konnte die IG Jazz einen der innovativsten und kreativsten Musiker der europäischen Jazzszene als Kurator gewinnen. In den rund 40 Jahren seiner unorthodoxen Karriere hat Sclavis sich stets bemüht, die Improvisation, Komposition und musikalische Interaktion aus immer neuen Blickwinkeln zu betrachten. Vor allem in den letzten paar Jahren konnte man jedes seiner Ensembles als eine Art “kleines Laboratorium für Klangforschung” bezeichnen. Und dies gilt ganz besonders für sein neues Atlas Trio mit dem E-Gitarristen Gilles Coronado und dem Pianisten/Keyborder Benjamin Moussay, mit dem der französische Klarinettist nun sein jüngstes Album auf dem renommierten Label ECM “Sources” vorlegt. Das Trio präsentiert mit seiner ungewöhnlichen Instrumentierung “eine musikalische Formel, die von mir bisher noch nicht erkundet worden war”, sagt Sclavis, “und die all meine kompositorischen Reflexe in Frage stellt. Aber ich wollte unbedingt mit diesen beiden Musikern spielen, und um dies zu können, musste ich Musik erfinden, die diese Konstellation ‘rechtfertigen’ würde.” Das Atlas Trio ist eindeutig eine Band, die ihr eigene Sprache mit globalen Referenzen gefunden hat: diese Sprache setzt sich zusammen aus kammermusikalischen Improvisationen, polyrhythmischen Grooves, minimalistisch pulsierenden Patterns, Ambient-Elementen, rhapsodischen Klavierparts und funky Fender-Rhodes-Klängen, verzerrten Gitarrentönen, Klarinetten-Monologen, kontrapunktischen Themen, freiem Gruppenspiel und und und. Louis Sclavis: cl; Benjamin Moussay: keyb; Gilles Coronado: g 0 Kommentare zu diesem Event
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