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Event-Tipp
Eröffnungskonzert D.Hope
Datum: | Sa 16.03.13 |
Uhrzeit: | 19:30 Uhr - 22:30 Uhr
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Location: | Stadthalle Heidelberg |
Stadt: | Heidelberg |
Veranstalter: |
Heidelberger Frühling
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Kategorie: | Konzert |
Karteninfo: |
€ 99 I € 85 I € 69 I € 45 I € 29 I € 19* |
weitere Infos:
eröffnungskonzert
daniel hope & ndr sinfonieorchester
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg | 19:30 Uhr
Daniel Hope Violine, NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1891): Sinfonie Nr. 32 G-Dur KV318
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): Violinkonzert e-Moll op. 64
Gustav Mahler (1860–1911): Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Bei einem Festival wie dem Heidelberger Frühling ist vieles spektakulär und die Eröffnung allemal. Auch in diesem Jahr beginnt der Musikmarathon mit einem Paukenschlag: Stargeiger Daniel Hope und das NDR Sinfonieorchester machen Lust auf vier Wochen Klassik vom Feinsten. Dabei geben die Hamburger, die zukünftig in der Elbphilharmonie residieren werden, zum ersten Mal ihre Visitenkarte beim Frühling ab. Und zwar mit jenem Werk, das 1945 am Anfang ihrer Orchestergeschichte stand: Mendelssohns berühmtes Violinkonzert.
Zudem hat auch Daniel Hope eine ganz besondere Beziehung. Wurde ihm vom Direktor der Yehudi Menuhin School doch untersagt, sein Lieblingsstück heimlich zu üben. Nun, Hope war erst acht Jahre alt – beschloss jedoch prompt, die Schule zu verlassen. Später gab er sein Konzertdebüt mit Mendelssohns op. 64, das „alles hat, was ein Geiger und Musiker sich wünschen kann“, wie er meint. Auf CD spielte er es zudem in der wenig bekannten Urfassung ein; Dirigent damals: Thomas Hengelbrock.
Der hat sich einst als Fachmann für Alter Musik und Gründer des Balthasar-Neumann-Ensembles einen Namen gemacht. Aber längst ist der gebürtige Wilhelmshavener in allen Epochen zuhause, als Operndirigent ebenso gefragt wie als Interpret zeitgenössischer Werke. Vier Jahre lang war Hengelbrock Leiter der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, seit 2011 ist er Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters. Und so darf man auf die Mahler-Interpretation des ehemaligen Barockspezialisten gespannt sein.