Basslabor Doppeldate 1: Techno
Basslabor Doppeldate 1: Techno
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Basslabor = monatliche Partyreihe für Drum & Bass (ohne MCs) und andere technoide Musik, mit High-End-PA (von DKA), Schalloptimierung, dezenter Beleuchtung, Liebe im Detail, gratis Mineralwasser & Obstkiste und fairen Getränkepreisen (Bier 2,50 Euro etc). Tags: audiophil, dunkel, hart, technoidBasslabor #9 Im April feiern wir ein Doppeldate mit 2 Floors um 1 Tag versetzt am gleichen Ort mit gleichem Setup – unser eigenes kleines Festival der zeitlich freien Musik, in der guten alten Mahuumbar: Am Freitag performen 3 Liveacts deepen Techno, mit analogen Geräten und PCs, und am Samstag spielen 4 DJs Drum & Bass (ohne MCs), auf traditionelle Weise von Vinyl und CD. Wir verwenden natürlich an beiden Tagen unser bestes Setup, also alles normal: Keine MCs oder andere Gruppenzwänge, dafür Gourmet-Sound mit Schalloptimierung und den eigens feinabgestimmten 15″ Bässen und Tops 2.0 von DKA, dezentes Licht, faire Preise (Bier 2,50 €), gratis Mineralwasser & Obstkiste. Flyer, Links, Audio... http://www.basslabor.org/2013-04-12+13 2013-04-12 (Fr): Techno Liveact Special 23:00 - 0:00 Uhr: BL Allstars → Warmup / Liveacts b2b 0:00 - 2:00 Uhr: rabhansl (C90rulezokay!!) → Roland TR909/TB303/SH101, Korg MS 20, Yamaha DX 100, Akai MPC 1000, SND SAM 16, FX, Mackie 1604 2:00 - 3:30 Uhr: Spektrum Mensch (Halle 02) → Ableton live, Akai APC 40 3:30 - 5:00 Uhr: JOIX (Plastiq, LCR Records) → Doepfer A-100 (analoges Mini-Modular-System), Ableton Live, Midi-Keyboards, Didgeridoo, Facebass, FX, Mackie 1402 JOIX hat 15 Jahre Liveact-Erfahrung und macht analogen, warmen, deepen Techno. Er hat mit der Release-Party zu seinem Debut-Album im Mai 2012 den Keim gelegt, dem das Pflänzchen Basslabor entsprossen ist. Er erzeugt seine eigenen Sounds mit seinem analogen Modular-Synthesizer bzw. verwendet oft dynamische Spuren statt geloopter Samples. Der dadurch entstehende warme, voluminöse Klang seiner Liveacts entfaltet seine volle Wirkung idealerweise in dunklen Clubs mit guten PAs. Das führte zu der Anmietung der High-End-PA von DKA, den Raumklangverbesserungen und der Feinabstimmung der PA auf die Location bei besagter Release-Party – und 6 Wochen später knüpfte daran das erste Basslabor-Date an (siehe 2012-06-22). JOIX’ Releases auf Electrogravity, LCR, Anecdote, Plastiq, Internet (ab 12.04. auch auf plunk!) als auch Aufnahmen seiner vergangener Liveact-Perfomances sprechen für sich selbst, und live, unter guten Soundbedingungen (wie bei uns), entfaltet seine Musik eine zusätzliche Tiefendimension. Spektrum Mensch ist ein vielseitiger und erfahrener Techno-Produzent, Bastler und Synästhetiker. Seine Liveact-Karriere begann in den 90ern in Berlin und Basel, inzwischen ist er in Ludwigshafen beheimatet und hat in Mannheim zuletzt im Dezember live performt. Im Studio verkehrt er völlig enthemmt mit Hardware-Synthesizern aus den 70ern (Juno 60, Multimoog..), macht auch nicht Halt vor akustischen Instrumenten oder Nähmaschinen und arrangiert seine aus derlei Quellen geschöpfte Sounds mittels Laptop, Controller und FX in Techno-Liveacts und Tunes. Das Ergebnis ist oft deeper Techno mit treibenden perkussiven Beats, kann aber praktisch ohne Einschränkung in andere Gefilde ausufern. Klangalchimie, verspielte Komplexität und Grenzwanderung prägen Spektrum Mensch musikalisch wie konzeptionell. Zudem ist er kulturell engagiert im PirArt e.V. und im Hintergrund mitverantwortlich für eine der mächtigsten Locations der Region (und mit einer der wichtigsten Basslabor-Unterstützer). rabhansl, ein Analogfetischist, Klanglaborant und Soundpurist aus Heidelberg, macht handwerklich soliden, schönen Techno mit Ausflügen in klassischen Acid-Techno, Acidhouse, Deephouse und ähnliches sowie allerhand Klangexperimente mit warmem analogen Bass und harmonisch kühler Präzision. Dazu benutzt er verschiedene klassische Hardware-Synthesizer, Drummachines und andere analoge Gerätschaften “und verzichtet dabei voll und ganz auf die Unterstützung einer zeitgenössischen DAW“. Im Studio als auch live zelebriert rabhansl das weiße Rauschen und arrangiert sich mit teilweise vorprogrammierten Patterns, Stepsequenzing, Filtertracking und Echtzeit-Mixdown durch die Äras und Techno-Genres. 2013-04-13 (Sa): Drum & Bass (ohne MCs) 23:00 - 0:00 Uhr: 1nb34 (On-Line Collective) → Warmup Artist-Set: classic Matrix 0:00 - 2:00 Uhr: Sykes (baesse.de, Neurotic Breakz) → minimal/liquid/deep DnB Set 2:00 - 4:00 Uhr: kr4y (T3K, Section 8, Temper D) → classic/modern/kr4y Techno-DNB Set 4:00 - 4:30 Uhr: DJ Mix (5000) → Artist-Set: Kemal/Konflict (VI) 4:30 - 5:00 Uhr: BL Allstars → kataklysmische Auflösung kr4y, unser erster UK-DJ, ein bescheidener Musikproduzent/-freak, stammt ursprünglich aus Holland. In der späten Hochzeit von Techno-DNB hat er sich in der technoiden Drum & Bass-Szene einen Namen gemacht und hatte vor kurzem auch sein Debut als Willem B in der “richtigen” Techno-Szene. Seine Drum & Bass-Produktionen kamen auf kommerziellen Digi-Labels heraus (T3K, Section 8, Tilt, Insekto, Temper D Productions, Extent), interessanterweise aber auch oft auf Netlabels wie T-FREE, HMSU, Qu Beats und Internet. Sein eigenes Drum & Bass-Netlabel Beataddiction ist inzwischen offline, aber erst kürzlich hat er seine 30 Tunes starke “b-sides LP” auf Internet veröffentlicht. Sykes ist ein verdienter DJ und fester Pfeiler der Mannheimer Drum & Bass-Szene. Er hat in grauer Vorzeit mit der NSF-Crew legendäre Partys veranstaltet, lieferte bereits geschätzt über 100 Mixes ab und hostet seit 2002 die monatliche Radiosendung “Neurotic Breakz” auf bermuda.funk. Außerdem ist er seit einigen Jahren mit seinen Kollegen von baesse.de für die wöchentliche “Basskantine” Donnerstags im Soho zu Mannheim verantwortlich (die Nachfolgereihe zum legendären “Network” von Tobi & Jonathan Anfang der 00er Jahre und später “Ninos del sol” von DJ Fileas), als auch für verschiedene andere Events mit diverse Bignames in mehreren Locations in und um Mannheim herum. 1nb34 aus dem vereinigten Königreich der L!ebenden ist zeitreisend auf dem Weg zur Quellentrennung und spielt im April bei uns ein aufsteigendes Warmup mit deepen Tunes aus der Neuro-Steinzeit. DJ Mix kennen wir schon. Eintritt: 6 Euro pro Abend, 10 Euro für beide Abende 0 Kommentare zu diesem Event
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