Respacing Africa
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Respacing Africa Werbeplakat
Respacing Africa
Datum:Mo 29.04.13 Uhrzeit:17:15 Uhr - 19:00 Uhr
Location:Universität Ma Hörsaal EW 169 Stadt:Mannheim
Veranstalter: Promotionskolleg Formations of the Global Kategorie:Hochschule

Karteninfo:keine Angabe

weitere Infos:
Respacing Africa

Gastvortrag von Prof. Dr. Ulf Engel (Universität Leipzig), organisiert vom Promotionskolleg Formations of the Global

"Critical Junctures of Globalization" ist der Name eines im Jahr 2006 an der Universität Leipzig eingeführten DFG-Graduiertenkollegs. Das Projekt widmet sich den Auswirkungen des sogenannten spatial turn auf die Geistes- und Sozialwissenschaften und analysiert, wie Raumordnungen innerhalb jener historischen Räume, Momente und Schauplätze der Globalisierung, die als "critical junctures of globalization" betrachtet werden, infrage gestellt und neu formiert werden.

Nach einer Einführung in das Konzept der ‚critical junctures‘ und dessen Platz in der Forschung zu zeitgenössischen Globalisierungsprozessen wird der Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Ulf Engel, erörtern, wie diese Perspektive die Analyse von aktuellen Neuordnungs-Prozessen (respacing) Afrikas prägen könnte.



Ulf Engel ist Professor für ‘Politik in Afrika' an der Universität Leipzig. Er ist Herausgeber von Mediation Practices in African Conflicts (2012), Ko-Autor/Herausgeber von Africa's New Peace and Security Architecture (2010) und von Respacing Africa (2009) u.a. Seit 2011 ist er Mitglied des AEGIS (Africa-Europe Group for Interdisciplinary Studies, Leiden) Advisory Council. Er ist Außerordentlicher Professor am Department of Political Science an der University of Stellenbosch (Südafrika), Fellow am Stellenbosch Institute for Advanced Study (STIAS) und Gastprofessor am Institute for Peace and Security Studies an der Addis Ababa University (Äthiopien). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die entstehenden Politiken der Afrikanischen Union zu verfassungswidrigen Regierungswechseln, Afrikas neue Friedens- und Sicherheitsarchitektur, Stateness in Afrika und neue ‚spatialities of power on Africa‘.
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