Studieren ohne Grenzen: Kindersoldaten i
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Ein Studium gehört bei vielen Abiturienten in Deutschland mittlerweile zu einer Ausbildungdazu. Aber in vielen Ländern haben junge Menschen keine Möglichkeit, eine Schulausbildung zu erhalten oder gar ein Studium anzufangen, sei es wegen Armut oder Krieg. Die Initiative „Studieren ohne Grenzen“ möchte dafür sorgen, dass sich das ändert. Die Studis wollen jungen Menschen in Kriegs- und Krisengebieten helfen, selbstständig zum Wiederaufbau ihrer Region beizutragen. Möglich ist das durch finanzielle Unterstützung in Form von Stipendien und Investitionen in die Bildungsinfrastruktur. Wie zum Beispiel im Kongo. Hier ermöglicht „Studieren ohne Grenzen“ jungen Menschen in Kindu ein Studium an einer Hochschule und hilft, die lokale Infrastruktur vor Ort zu verbessern. Um auf dieses Projekt aufmerksam zu machen, findet am 3. Juni um 20.00 Uhr im Marstallcafé ein Info-Abend mit passendem Film statt. Es wird der Film „Rebelle“ („War Witch“) gezeigt, der im Kongo spielt. Es handelt sich um die Geschichte von Komona, einem zwölfjährigen Mädchen, dass von Rebellen gezwungen wird, als Kindersoldatin zu kämpfen. Nachdem ihr Dorf niedergebrannt wird, ihre Eltern ermordet und sie bei den Rebellen misshandelt werden, flüchtet sich Komona in ihre Traumwelt der afrikanischen Mythen. Aber sie findet auch einen Freund unter den Kindersoldaten. Mit diesem flieht sie, um ihre Eltern nach afrikanischem Brauch zu bestatten. Der Film „Rebelle“ wurde 2012 auf der Berlinale gezeigt, war 2013 für einen Oscar nominiert und war bisher nicht in den deutschen Kinos zu sehen. „Studieren ohne Grenzen“ und das Studentenwerk wollen damit auf den Umgang mit Gewalt bei Kindersoldaten aufmerksam machen. Im Anschluss kann über den Film und das Thema diskutiert werden. Jeder ist herzlich eingeladen; der Eintritt für Info-Abend und Film ist frei. 0 Kommentare zu diesem Event
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