Amnesty-International-Infoabend
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Die Hochschulgruppe AmnestyDie Hochschulgruppe Amnesty International (Afrika AK) wird am 10. Juni den Spielfilm „Fünf Jahre Leben“ zeigen, um am Beispiel eines jungen Mannes aus Bremen, der nach Guantanamo verschleppt wird, Menschenrechtsverletzungen zu thematisieren. Basis des Films ist eine wahre Begebenheit. Wie Guantanamo zeigt, handelt es sich bei Folter um einen Missstand, der auch im Westen, in dem allem Anschein nach doch die Menschenrechte geachtet werden, besteht. Unter dem Deckmantel der Terrorabwehr haben derartige Verhörmethoden teilweise sogar eine gewisse Akzeptanz erreicht; ein Umstand, der eine freiheitlich- demokratische Gesellschaft nachdenklich machen sollte: Welche Werte verteidigt der Westen dann noch gegen die sogenannten Terroristen, wenn er zu solchen Mitteln greift? Im Mittelpunkt der globalen Anti-Folter-Kampagne steht die Forderung nach Schutzmaßnahmen, um die Menschen in Haft davor zu bewahren, Opfer der Folter zu werden, sodass das absolute Verbot der Folter der UN-Anti-Folter-Konvention auch praktisch umgesetzt werden kann. Ein konkretes Beispiel für solche Maßnahmen wäre die medizinische Dokumentation der Folterfälle. Wie üblich bei Infoabenden der Amnesty-Hochschulgruppe werdet ihr auch dieses Mal wieder Petitionen für einzelne Bürger in Haft vorfinden. Über diese könnt ihr euch vor Ort informieren und seid natürlich herzlich dazu eingeladen, die Petitionen auch zu unterstützen. Außerdem wird ein Referent von der Frankfurter Therapie- und Beratungsstelle für Flüchtlinge an der Veranstaltung teilnehmen. Los geht es schon um 19.30 Uhr. 0 Kommentare zu diesem Event
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