Till Brönner Orchestra
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„Wenn man an die großen Augenblicke der Filmgeschichte denkt, sind es meist Szenen ohneDialog, die besonders im Gedächtnis haften bleiben“, sagte Meisterregisseur Stanley Kubrick einmal, um es dann auf den Punkt zu bringen: „Die magischste Kraft entfalten Filme immer dann, wenn die Bilder mit Musik unterlegt werden. Das sind die Kinomomente, die man nie vergisst!“ Genau um diese Momente geht es Till Brönner auf „The Movie Album“. Denn letztendlich muss ihm mit einem Album das Gleiche gelingen wie einem Filmregisseur: das Publikum emotional zu erobern. Deutschlands erfolgreichstem Trompeter, der sich seit Beginn seiner mittlerweile 20jährigen Karriere durch eine erstaunliche stilistische Vielfalt auszeichnet, würde man mit seinem smarten Auftreten selbst einen Filmstar abkaufen. Doch in erster Linie lässt der Ausnahmeinstrumentalist seine Musik sprechen. Mit einer abwechslungsreichen Sammlung legendärer wie neuerer Filmsongs, mal instrumental, mal vokal, nimmt er den Hörer mit auf eine Reise vom Beginn des abendfüllenden Tonfilms bis zum heutigen Blockbuster-Kino.Mit „The Movie Album“ hat der mehrfache ECHO-Preisträger nicht nur seinen Fans, sondern auch sich selbst einen langgehegten Traum erfüllt: „Wir alle sind mit Filmen aufgewachsen, die uns im Kopf geblieben sind. Ich bin zwar kein wandelndes Filmlexikon, doch ich glaube, dass spezielle Filmmomente auch mich und meine Musik immer mitgeprägt haben“. Mit amerikanischen Spitzenmusikern wie Mitch Forman, Chuck Loeb und Vinnie Colaiuta, allesamt nicht nur auf Pop- und Jazz-Alben, sondern auch in zahllosen Filmmusiken zu hören, hat Brönner sich jetzt direkt in die „Höhle des Löwen“ gewagt, die Traumfabrik L.A., ins legendäre Eastwest Studio auf dem Sunset Boulevard, wo nicht nur berühmte Filmkomponisten und Riesenorchester Hollywoodfilme vertont haben, sondern auch Frank Sinatra „My Way“ und “New York, New York“ aufnahm und von den Beach Boys bis zu aktuellen Pop-Stars sich die Prominenz die Klinke in die Hand gab und gibt. Till Brönners Auswahl aus dem reichen Filmmusikrepertoire zeigt seine sichere Hand. Von orchestral-schwelgerischen Melodien bis hin zu groovenden Ohrwürmern reicht die Bandbreite. Seine Interpretation der wehmütigen Titelmusik zu „Cinema Paradiso“ (1988) muss sich auch vor der Originalaufnahme ihres Schöpfers Ennio Morricone, für Brönner „der beste Filmkomponist aller Zeiten“, nicht verstecken. Bei der Erarbeitung des Stückes halfen Brönner Erinnerungen an seine Kindheit, die er zum Teil in Rom verbrachte: „Wenn ich den Film heute sehe, erkenne ich da vieles wieder. Ennio Morricone hat eine nahezu perfekte Melodie geschrieben, zu der es theoretisch noch nicht mal einen Film geben müsste. Wie die Akkorde verlaufen und wie logisch die Kompostion aufgebaut ist, das hat die Qualität eines Johann Sebastian Bach.“ Ganz unaufdringlich, ja zärtlich, führt Brönner hier die Trompete durch die große Melodie. Wie auf seinen Alben „Oceana“ (2006, mit Gold ausgezeichnet) und „Rio“ (2008) hat Till Brönner auch diesmal wieder hochkarätige Gastsänger und -sängerinnen ins Studio geladen, die seine Interpretationen stimmlich veredeln. Allen voran Gregory Porter, der den Klassiker „Stand By Me“ von 1961, der dank des gleichnamigen Filmes aus dem Jahre 1986 ein weltweites Revival feierte, mit viel Seele und Resonanz interpretiert und sich einige schöne „Dialoge“ mit Brönners Trompete leistet. Für Sängerin Joy Denalane reservierte Brönner eine besondere Perle, den vielleicht berühmtesten Piano-Song der Filmhistorie: „As Time Goes By“ aus „Casablanca“ (1942), die Erkennungsmelodie der Leinwandliebe zwischen Humphrey Bogart und Ingrid Bergman. Brönner und Denalane verleihen ihr mit dieser neuen Aufnahme eine ganz eigene Note. „Man darf keine Angst vor berühmten Melodien haben“, meint Brönner. „Ich hätte diese Aufnahme nicht veröffentlicht, wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte, dass so etwas nach mir klingen kann, unabhängig davon, wie tausendfach das Stück schon von anderen interpretiert wurde.“ Wie auf seinen Alben „Oceana“ (2006, mit Gold ausgezeichnet) und „Rio“ (2008) hat Till Brönner auch diesmal wieder hochkarätige Gastsänger und -sängerinnen ins Studio geladen, die seine Interpretationen stimmlich veredeln. Allen voran Gregory Porter, der den Klassiker „Stand By Me“ von 1961, der dank des gleichnamigen Filmes aus dem Jahre 1986 ein weltweites Revival feierte, mit viel Seele und Resonanz interpretiert und sich einige schöne „Dialoge“ mit Brönners Trompete leistet. Für Sängerin Joy Denalane reservierte Brönner eine besondere Perle, den vielleicht berühmtesten Piano-Song der Filmhistorie: „As Time Goes By“ aus „Casablanca“ (1942), die Erkennungsmelodie der Leinwandliebe zwischen Humphrey Bogart und Ingrid Bergman. Brönner und Denalane verleihen ihr mit dieser neuen Aufnahme eine ganz eigene Note. „Man darf keine Angst vor berühmten Melodien haben“, meint Brönner. „Ich hätte diese Aufnahme nicht veröffentlicht, wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte, dass so etwas nach mir klingen kann, unabhängig davon, wie tausendfach das Stück schon von anderen interpretiert wurde.“ 0 Kommentare zu diesem Event
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