Galerie: Beer to Peer am 23.06.05 (Bild 6von 288) [ Slideshow | TOP25 | Übersicht ]
Bild 6 von 288 | 10 Kommentare | Views | ID: BILD28257
10 Kommentare zu diesem Bild
Fr 24.06.05 22:16 #1 von MCMI
Nee, es ist R2D3, der kleine Bruder von R2D2.
Sa 25.06.05 10:20 #2 von kroko
du bist so hot, du hast deinen eigenen ventilator immer schon mit dabei
Sa 25.06.05 11:36 #3 von tinkerbell1980
geiler Ohrschmuck
Sa 25.06.05 16:11 #4 von tobi
Schöne Bildkomposition.
So 26.06.05 13:12 #5 von Dschens
Vier Herzen schlagen, ach, in meiner Brust:

das eines Naturliebhabers: Hat denn kein Mensch Erbarmen mit dieser bemitleidenswerten Kreatur? Zig Leute auf dem Photo ringsherum und keineR hilft, und auch hier nur beschämend unsensible Kommentare? Dieser silberfarbene Winzling der vor allem im Sommer in hiesigen Breiten verstärkt auftretenden Gattung Aves ventilatorus kämpft in schier aussichtsloser Lage um sein Leben, ist der festen unbarmherzigen Umklammerung und dem mörderischem Blick seiner schon siegessicheren Jägerin letztendlich chancenlos ausgeliefert. Und der Photograph hat nix Besseres zu tun, als diesen finalen Augenblick eines ungleichen Todeskampfes auch noch recht ästhetisch festzuhalten??? Menschlichkeit, wie schreibt man das doch gleich?
NB: Das Abspreizen der oberen Extremitäten ist bei allen Vertretern der Gattung Aves ventilatorus ein sicheres Zeichen ihrer angespannten Aufmerksamkeit, ein diese Spezies kennzeichnendes Merkmal ihrer hervorragend ausgebildeten Instinkte für mögliche Gefahren, in erster Linie leider gleichzusetzen mit dem Auftauchen ihres im Grunde einzigen ernstzunehmenden Feindes, dem nach Abkühlung lechzenden Vertreter der Gattung Homo sapiens sapiens. Tragischerweise wird das bei zu starker Nähe zum Menschen einsetzende Rotieren der oberen Gliedmaßen von ahnungs- und rücksichtslosen Zweibeinern völlig mißverstanden. Das ist kein einsetzender Jubel, das ist pure Panik! Ertrinkende Menschen jubeln doch auch nicht, weil sie endlich ihre Leistungsgrenze entdeckt haben.
Man nimmt an, daß dieser von der Natur völlig fehl konstruierte Mechanismus des Wegfliegens und die daraus resultierende Hilflosigkeit gegenüber dem wie auf diesem, fast als Beweismittel dienendem, Photo abgebildeten Hauptfeind für das alljährliche Aussterben dieser Gattung zum Ende des Sommers hauptverantwortlich ist. Für die Wissenschaft stellt es aber ein mindestens ebenso großes Rätsel dar, wieso trotz dieser eigentlich gravierenden Unzulänglichkeit der Natur im darauffolgenden Sommer wieder unzählige Exemplare der Aves ventilatorus in freier Wildbahn auftauchen.

das eines Naturwissenschaftlers: Mal alle vorherigen Bedenken beiseite gewischt, wie lange hat denn das Geschöpf diesem Blick standhalten können, bevor es in Glückseligkeit dahingeschmolzen ist? Die Zeitangabe bitte auf zwei Nachkommastellen runden und bei der Fehlerrechnung sowohl die Außentemperatur als auch die Handtemperatur der aufgeheizten Jägerin als Fehlerquelle mit berücksichtigen.

das eines Cineasten: Here's looking at you, kid.

das eines Kerls: So trainieren Frauen also ihren lasziven Blick. Man(n) baue dem Erfinder dieses Geräts ein Denkmal und erschlage ihn dann damit! Bevor Fragen auftauchen... Es gibt zwar Berichte über Erzählungen über Gerüchte, daß in Gefangenschaft gehaltene Exemplare an diesen Blick gewöhnt werden konnten, aber (leider) noch keine wissenschaftlich stichhaltigen und somit überzeugenden Beweise. Oder kennt jemand einen Mann, der einen solchen Blick überlebt hat bzw. sich daran erinnern kann, was in den nächsten sieben Stunden/Jahren passiert ist?

Btw wirklich sehr schöner Ohrschmuck. Elegant. Hat was.

To-Do-List:

[x] dem Photographen zu seinem Werk gratulieren und nach der Wallpaper-Version fragen
[ ] notfalls Prügel androhen
[ ] daran arbeiten, sich zu trauen, gedachte Kreuze auch wirklich zu setzen
[ ] in Zukunft Copyrights beachten

SCNR, das Bild war einfach zu inspirierend
So 26.06.05 13:38 #6 von Schleifi
@dschens
Mo 27.06.05 01:44 #7 von kroko
geile satire auf mich
Mo 27.06.05 11:32 #8 von Dschens
@kroko: Satire auf Dich? Hehe, netter Versuch. Aber ich hole nicht für Dich die Kastanien aus dem Feuer. Wenn Du ihr Ventilator sein willst, dann sag es ihr bitte selbst. Nur Mut!
Außerdem glaube ich nicht, daß Du der kleine Silberling auf dem Bild bist. Zum einem sehen Krokofanten laut meinem Schaukasten vollkommen anders aus und gehören nebenbei bemerkt einer ganz anderen Tiergattung an. Desweiteren bewegt sich das Gewicht eines Krokofanten in einer völlig anderen Dimension, so daß man sie in den seltensten Fällen auf den Arm nehmen kann und zu guter Letzt können Krokofanten definitiv nicht fliegen.
Ups, das können die in meiner wissenschaftlichen Abhandlung behandelten süßen Tierchen ja auch nicht. Leider. Also gut, sind wir mal nicht so voreilig. Vielleicht haben wir hier doch die seltene Gelegenheit, eines der im Grunde sonst sehr scheuen Exemplare der Gattung Aves ventilatorus näher beobachten zu können. Nein, womöglich können wir sogar mit ihm kommunizieren. Das wäre natürlich eine wissenschaftliche Sensation. Höre ich da schon das zukünftige Klingeln eines Anrufs aus Skandinavien?
Zum Glück habe ich aufgrund meiner langstündigen Forschungen auf dem Gebiet der Ornithologie die nötigen Erfahrungen gesammelt, um mittels einer klitzekleinen Liste herausfinden zu können, ob wir es tatsächlich mit einem Vertreter dieser gefährdeten Spezies, oder zumindest mit einem entfernten Verwandten, dem sogenannten komischen Vogel, zu tun haben.
Okay, also für Dich und für alle heimlich mitlesenden Artgenossen, hier der ultimative, naja vielleicht nicht ultimative, aber immerhin der momentan einzige wirklich erfolgversprechende Test, ob SIE, ja genau Sie, nicht doch zur Gattung der Aves ventilatorus zählen:

10. Ihnen graust vor Elektromärkten.

9. Beim Anblick des Photos hatten sie kein Auge für die vorgeschobene Ästhetik, sondern Sie durchzuckte sofort ein unerklärlicher stechender Schmerz, und erst das Durchlesen der weiteren wissenschaftlichen Ausführungen hat Ihnen die mögliche Erklärung, nämlich das Mitgefühl mit einem zumindest fernen Verwandten, dafür geliefert.

8. Sie kennen den tragischen Helden des Photos bei seimem Namen und haben bereits versucht, seine Eltern über sein Schicksal zu informieren. (Anm.: Sollten Sie Namen, Typbezeichnung, Seriennummer UND Herstellungsdatum unseres kleinen Freundes kennen, konsultieren Sie bitte die nächste Servicewerkstatt, damit IHNEN geholfen werden kann.)

7. Sie bewerten ein paarungsbereites Wesen des anderen Geschlechts nicht nach Schulnoten, sondern nach Umdrehungszahlen.

6. Für Ihre Rotorblätter haben Sie unverständlicherweise 255 Paar Ersatzschuhe, äh Ersatzrotorblattschoner. Wie komme ich nur auf Schuhe?

5. Das Wort "Greenpeace" ruft bei Ihnen mörderische Phantomkopfschmerzen hervor, denn ein übereifriger Aktivist hatte Sie einst von Ihren Schnüren befreit und Sie dann einen Felsvorsprung hinuntergestürzt, um Ihnen das Fliegen beizubringen.

4. Vor Beginn eines Gesprächs taxieren Sie Ihr menschliches Gegenüber danach, wie stark Sie bei ihm ins Rotieren geraten werden.

3. Sie reden sich verzweifelt ein, daß es nicht auf die Größe des Rotors ankommt.

2. Falls Sie versehentlich doch in einen Elektromarkt geraten, wird Ihnen früher oder später ein Preisaufkleber verpaßt, und Sie werden zu Ihren Sie traurig begrüßenden Artgenossen gestellt.

Und nun die Nummmer Eins, also der wirklich überzeugendste Beweis dafür, daß Sie beim Anblick dieser Schönheit nicht an das Eine denken, sondern nur an Ihren bemitleidenswerten Artgenossen:

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*Trommelwirbel*
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1. Ihr Name ist kroko!



SCNR, man sollte mir keine Steilvorlagen geben
Mo 27.06.05 15:29 #9 von jeantigano
Wie ist eigentlich die Geschichte zu der süßen Narbe im Gesicht?
Di 28.06.05 15:35 #10 von Mr_Pink
das wird dir dschens sicherlich auch noch erzählen
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