„Die Siedler von Catan“, „Scotland Yard“, „Der Palast von Alhambra“: Die Deutschen lieben Brettspiele, und in keinem Land gibt es so viele Spiele- Erfinder wie bei uns. Hunderte neue Spiele kommen jedes Jahr raus, aber nur eins davon kann seit 1979 das „Spiel des Jahres“ werden.

Diesmal ist die Wahl auf „Kingdom Builder“ gefallen. Wie der Name „Kingdom Builder“ schon sagt, geht es darum, sich sein Königreich zu errichten, bestimmte Aufgaben zu erfüllen und reichlich Gold zu sammeln. Und wie das im wahren Leben halt auch ist: Wer das meiste Gold hat, hat wie immer gewonnen. Strategie, Geschick und etwas Glück braucht man aber auch, um hier zu gewinnen. Egal, wann man sich an den Tisch setzt, das Spiel sieht immer anders aus und es gibt immer neue Ideen, immer neue Dinge, wie man das Spiel spielen kann.

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Die Jury begründete ihre Wahl damit, dass "ein amerikanischer Autor hat ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten erschaffen: Dank des variablen Spielplans und der hohen Zahl verschiedener Siegbedingungen gleicht kein Königreich dem anderen. Diese unterschiedlichen Ausgangslagen und eine Glückskomponente stellen die Spieler stets vor neue strategische Herausforderungen. Der einfache Einsetzmechanismus zeigt zwar nicht sofort seine Klasse, doch schon nach wenigen Partien entfaltet er seinen ganzen Reiz."

Klingt doch eigentlich ganz vielversprechend, oder?
Und deswegen beglücken wir fünf von Euch mit diesem schönen Spiel. Wer von Euch jetzt also Lust hat, sich bei dem nass-kalten Ekelwetter lieber drinne damit zu vergnügen sein eigenes Königreich zu erschaffen, der hinterlässt an dieser Stelle bitte einen Kommentar bis Dienstag 18 Uhr, warum gerade er "Kingdom Builder" haben möchte...

Wir von der Redaktion entscheiden dann, wer die besten Argumente aufgebracht hat. Wir wünschen VIEL GLÜCK