Wie der Mannheimer Morgen bereits gestern berichtete und heute von der Mannheimer Polizei offiziell bestätigt wurde, ist am Wochenende eine Studentin im Stadtteil Jungbusch Opfer eines brutalen Sexualverbrechens geworden. Die junge Hamburgerin war wie das Sexualmordopfer Gabriele Z. auch auf dem Heimweg von einer Party.
Laut Polizei wurde bereits ein mutmaßlicher Täter gefasst, der in Untersuchungshaft sitzt. Aus "ermittlungstaktischen Gründen" wolle man aber erst die Ergebnisse eines DNA-Vergleichs abwarten, bevor weitere Details bekannt gegegeben werden. Da es sich angeblich um einen Asylbewerber der in der Industriestraße untergebracht ist handelt, möchte man keine fremdenfeindliche Stimmung schüren.
Update 12.12.2013
Laut Mannheimer Morgen (MM) ist bekannt geworden, daß sich das Verbrechen bereits in der Nacht vom 29. auf 30. November ereignet hat. Warum die Nachricht über eine Woche geheimgehalten wurde, ist nicht näher bekannt.
Das besonders Prekäre an der Tat: die Feier, auf der das Opfer war, lag nicht weit vom Wohnheim der Studentin in der Hafenstraße weg. Die Tat ereignete sich dann in Sichtweite des Wohnheims.
Die Popakademie forderte ihre Studenten indes zu besonderer Aufmerksamkeit und Vorsicht auf wie z.B. abends möglichst nur in Gruppen im Jungbusch unterwegs zu sein.
Es handelt sich sicherlich immer wieder um Einzeltäter und ob der Jungbusch per se gefählicher ist als andere Stadtteile sei dahingestellt. Aber trotzdem kann Vorsicht und erhöhte Aufmerksamkeit nicht schaden!